Kommunikation zwischen Darm und Gehirn - Einfluss der Ernährung
Bestimmte Nährstoffe sind für das reibungslose Funktionieren des Nerven- und Immunsystems von entscheidender Bedeutung.
In der heutigen hektischen und ruhelosen Zeit mit ständigem Zeitmangel werden häufig nährstoffarme, kalorienreiche und industriell erzeugte Lebensmittel konsumiert. Aber wichtige Nährstoffe fehlen, besonders grundlegende Nährstoffe für das Gehirn wie: Vitamin B1, Pantothensäure, Folsäure, Zink und Magnesium. Auch ballaststoffreiche Nahrung, wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornkost, wird weniger gegessen als empfohlen.
Die Ernährung hat einen bedeutenden Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmbakterien (Darm-Mikrobiom).
Das Mikrobiom stellt u. a. Energie aus der Nahrung bereit, unterstützt das Immunsystem, kann Immunreaktionen beeinflussen und schützt den Darm vor pathogenen Eindringlingen.
Zwischen Darm und Gehirn besteht ein wechselseitiges Kommunikationssystem, das als Mikrobiom-Darm-Gehirn-Achse bezeichnet wird.
Bakterien produzieren ständig gewisse Botenstoffe, die über diese Achse Nachrichten an das Gehirn übermitteln können.
Veränderungen des Darm-Mikrobioms, z. B. durch ungünstige Lebensmittelauswahl, bewirken veränderte Stoffwechselprodukte der Darmbakterien. Diese haben weitreichende Auswirkungen auf Entzündungen, oxidativen Stress und die Darmdurchlässigkeit.
Es gibt mittlerweile überzeugende empirische Nachweise, dass Ernährung das Auftreten und den Verlauf von psychischen Erkrankungen sowie das Ansprechen einer Therapie beeinflusst.
Obst, Gemüse, mageres Fleisch, Nüsse und Fisch begleitet von einer niedrigen Aufnahme von verarbeiteten Lebensmitteln (Vollwert-Ernährung) und körperliche Bewegung können dazu beitragen, sich vor psychischen Erkrankungen, wie z. B. Depressionen, zu schützen.
Neue Erkenntnisse in der Mikrobiom-Forschung könnten die Behandlungsmöglichkeiten psychischer Erkrankungen erweitern, indem diese als Erkrankungen des gesamten Organismus verstanden werden.
aus:
Fachzeitschrift für Gesundheitsförderung
UGB Forum 2 / 23
„Mikrobiom: Kleine Bakterien groß im Kommen“
Erfreuen Sie sich am Aussuchen Ihrer Lebensmittel,
am Zubereiten Ihrer Mahlzeiten und genießen Sie
das Essen!
Herzliche Grüße.
Heilpraktikerin Britta Wendlandt
Bestimmte Nährstoffe sind für das reibungslose Funktionieren des Nerven- und Immunsystems von entscheidender Bedeutung.
In der heutigen hektischen und ruhelosen Zeit mit ständigem Zeitmangel werden häufig nährstoffarme, kalorienreiche und industriell erzeugte Lebensmittel konsumiert. Aber wichtige Nährstoffe fehlen, besonders grundlegende Nährstoffe für das Gehirn wie: Vitamin B1, Pantothensäure, Folsäure, Zink und Magnesium. Auch ballaststoffreiche Nahrung, wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkornkost, wird weniger gegessen als empfohlen.
Die Ernährung hat einen bedeutenden Einfluss auf die Zusammensetzung der Darmbakterien (Darm-Mikrobiom).
Das Mikrobiom stellt u. a. Energie aus der Nahrung bereit, unterstützt das Immunsystem, kann Immunreaktionen beeinflussen und schützt den Darm vor pathogenen Eindringlingen.
Zwischen Darm und Gehirn besteht ein wechselseitiges Kommunikationssystem, das als Mikrobiom-Darm-Gehirn-Achse bezeichnet wird.
Bakterien produzieren ständig gewisse Botenstoffe, die über diese Achse Nachrichten an das Gehirn übermitteln können.
Veränderungen des Darm-Mikrobioms, z. B. durch ungünstige Lebensmittelauswahl, bewirken veränderte Stoffwechselprodukte der Darmbakterien. Diese haben weitreichende Auswirkungen auf Entzündungen, oxidativen Stress und die Darmdurchlässigkeit.
Es gibt mittlerweile überzeugende empirische Nachweise, dass Ernährung das Auftreten und den Verlauf von psychischen Erkrankungen sowie das Ansprechen einer Therapie beeinflusst.
Obst, Gemüse, mageres Fleisch, Nüsse und Fisch begleitet von einer niedrigen Aufnahme von verarbeiteten Lebensmitteln (Vollwert-Ernährung) und körperliche Bewegung können dazu beitragen, sich vor psychischen Erkrankungen, wie z. B. Depressionen, zu schützen.
Neue Erkenntnisse in der Mikrobiom-Forschung könnten die Behandlungsmöglichkeiten psychischer Erkrankungen erweitern, indem diese als Erkrankungen des gesamten Organismus verstanden werden.
aus:
Fachzeitschrift für Gesundheitsförderung
UGB Forum 2 / 23
„Mikrobiom: Kleine Bakterien groß im Kommen“
Erfreuen Sie sich am Aussuchen Ihrer Lebensmittel,
am Zubereiten Ihrer Mahlzeiten und genießen Sie
das Essen!
Herzliche Grüße.
Heilpraktikerin Britta Wendlandt
COPYRIGHT © 2023 Britta Wendlandt
ALL RIGHTS RESERVED
ALL RIGHTS RESERVED